Gebrochene Leben

Löschung meiner Seite


Meine Gedichte

Hier stehen einige Gedichte von mir, die ich meist geschrieben hatte wenn ich weinte und traurig war. So konnte ich oft meinen Schmerz besser Ausdruck geben als mit jemandem darüber zu sprechen. Diese Gedichte zeigen mein erlebtes meine Gefühle und meine Gedanken.


Tränen der Erinnerung
 

vergangenes was schon längst vergessen schien
Erinnerungen holen mich ein
es tut weh Schmerzen spüre ich
das Gefühl der Ohnmacht ist nah
und dann ist das innere Kind da
Tränen fliesen die Wangen herunter
weil das Kind die Erinnerung nicht vergessen kann
wieder lieg ich wach weil das Kind in mir nicht schlafen kann
die Nacht ist lang viel zu lang das Kind hat Angst
Angst vor dem dunkeln
Angst vor dem Schmerz
Angst das jemand im Raum stehen wird
sie möchte nicht schlafen
und wieder laufen mir Tränen die Wangen herunter
erschöpft schläft das innere Kind dann ein
und ich kann auch endlich schlafen.
Der Tag danach dasselbe es hört nicht auf ihr weh zu tun
Gedanken kommen immer wieder
Erinnerungen lassen es nicht zu
damit das Kind zur Ruhe kommt
Tränen fliesen wieder die Wangen herunter
hört auf Ihr und mir weh zu tun.
Und dann Weine ich
Und wenn es Nacht wird
dann ist es dunkel und dar Schmerz beginnt
verstecke mich unter die Decke damit Er mich nicht sieht
doch Er reist sie mir runder hält meinen Mund mir zu
Er sagt sei leise damit niemand es hört
Er zieht mir mein Nachthemd nach oben
sein schwerer Körper drückt auf mich
ich kann kaum atmen bekomme keine Luft habe Angst
ich möchte schreien als Er in mich eindringen tut
Er stößt immer und immer wieder zu
dringt mit Gewalt tief in mich ein es tut so weh
wann hört das endlich auf
bis Er mit mir fertig war
lässt mich wie ein Gegenstand liegen
als ob nichts geschehen sei
ich weine leise in mein Kissen
innerlich tut es so sehr weh
vor Erschöpfung schlaf ich irgendwann dann ein
der nächste Tag
die Nacht schien wie ein Alptraum gewesen zu sein
doch es war real auf dem lagen war Blut alles rot
und wieder muss ich weinen weil ich es nicht versteh
warum nur warum tut der Mann mir nur so weh
jeden Tag das selbe es ist schon wie ein Ritual
wenn Er nachts ins Zimmer kommt
weiß ich Er tut mir wieder weh wie jedes mal
ich fühle nicht mehr
ich weine nicht mehr
ich schreie nicht mehr
ich gebe mich Ihnen hin
doch wenn ich alleine bin dann hock ich in der Ecke
verstecke mich will niemanden sehn
und dann weine ich und schreie in mich rein
so das niemand es hört nur für mich für mich allein
so baue ich mir eine Wand auf die mir Schutz gibt
wenn ich alleine bin
nachts Träume ich wache schreiend auf
Blut überall Blut sehe ich Kinder die schreien wie ich auch
ich habe Angst in der Nacht Angst das da jemand ist
ich kann nicht schlafen mein Herz rast wie verrückt
immer mit der Hoffnung das Er mich heute übersieht
manchmal auch am Tage wenn keiner zu Hause ist
dann muss ich zu Ihm gehen
Er setzt mich auf sein Schoss
Er küsst mich auf den Mund
seine Hand unter meinen Rock
dann irgendwann spüre ich einen Schmerz
Er dringt wieder tief in mich ein darf nicht Weinen
danach werde ich geschlagen solle es niemanden sagen
sonst tut Er mir wieder weh
Jahr für Jahr Tag für Tag  tue ich dieses ertragen
damit Er andere Kinder nicht auch so weh tut wie mir
immer wieder über mich ergehen lassen
muss ertragen das man mich weiter reichen tut
Menschen die mich verletzen überall ist nur noch Blut
ich möchte Sterben möchte das es aufhören tut
möchte so nicht mehr leben
wann ist endlich damit Schluss

 


Angst vor Dir Mutti

Die Angst Dir zu begegnen
Dich nach Jahren wieder zu sehn
Dir gegenüber stehen
ohne zu wissen
wie soll ich auf Dich zugehen,
drücken?
Dich in meine Arme nehmen?
Leise Weinen
versuchen keine Tränen zu zeigen
damit Du meine Schwäche nicht siehst
nur diesen kleinen Augenblick genießen
wenn Du mich in deine Arme nimmst
mit der leisen Hoffnung das Du mich
im stillen doch etwas Liebst

 


Warum gerade wir?

Wir haben nicht vergessen was mit dir und mir einmal geschah
nur vertränkt das dein und mein leben als Kind grausam war.
Nicht daran denken dass uns jemand
mit Gewalt die Kindheit nahm.
Lachen an das man sich schon lange
nicht mehr erinnern kann.
Das Herz weint im inneren tief Augen bleiben trocken
damit niemand es sieht
eine tiefe Verletzung die unser leben trübt
versuchen trotz alle dem weiter zu leben
auch wenn vieles nicht so einfach ist.
So gern würden wir Weinen und Schreien zugleich
aber wir Schweigen nur dieser Stolz ist es der uns noch bleibt.

 


Sollte man nicht tun

GEFÜHLE, soll man nicht verschwenden
REDEN, und doch sollte man Schweigen
WEINEN, nur keine Tränen zeigen
LACHEN, das Lächeln vermeiden
WUT, muss man Unterdrücken
SCHMERZEN, hat man zu ertragen
SCHREIEN, damit es keiner hört
FEHLER, sollte man nicht haben
TRÄUME, die immer wieder gehren
BERÜHRUNG, die sich doch verliert
WEINEN, weil die liebe doch immer fehlt
ANGST, wie die Zeit vergeht


Der Weg alleine

Ich sitze oft im Kerzenschein und lausche der Stille,
ob ich irgendwas hören kann.
ich steh auf verlass das Haus,
will mit mir und meinen Gedanken alleine sein.
Ich gehe ziellos durch die Nacht,
höre leise wie das Gras sich sachte mit dem Winde bewegt.
ich stell mir viele Fragen,
doch da ist nichts,
was mir Antworten bringt.
lasse Tränen über mein Gesicht laufen.
ich denke,
ich fühle,
ich handle
hab das Gefühl,
kann es denn keiner verstehen,
muss ich den Rest des Weges alleine gehen,
der mir so schwer erscheint.
Oft wünsche ich mir,
wäre ich doch noch mal ein kleines Kind,
für dass,
das leben noch einmal ganz neu beginnt.
heute bin ich nur noch eine leer gebrannte Hülle,
eine Schauspielerin auf der Bühne des Lebens,
ich tue so als sei ich sehr stark,
meinen Weg den gehe ich,
so scheint es wohl mein Schicksal zu sein.
Am liebsten würde ich aber flüchten weglaufen,
in eine andere Welt hinein.
Doch ich gebe mich so gut es geht,
weiter hin stark,
für mich um den steinigen Weg
doch noch zu besiegen
mit der Hoffnung
dass eines Tages ich Frieden hab.


Das Weinen

Viele möchten gern einmal Weinen tun es doch nicht,
es ist nicht leicht zu zeigen wie man wirklich ist,
viele können es nicht verstehen,
weil das Verständnis dafür fehlt,
es würde einem oft das leben erleichtern
wenn man ab und zu ein paar Tränen vergisst
 


Berühre mich nicht

Wenn Du meine Seele berührst
musst Du sie auch tragen können
mit allem was geschehen ist
Ich habe Angst und bin allein
nehme Trauer in mich auf
lass meine Tränen freien lauf
Die Seele ist Tod einsam und leer
das Leben fällt mir zunehmend schwer
Blicke die mich berühren sind leer

 


Täter sind die...

die ... es tun
die ... es zulassen
die ... es dulden
die ... es hinnehmen
die ... es akzeptieren
die ... es übersehen
die ... es sehen
die ... es wissen

 


Die Zeit

Die Zeit zurück drehen sich als Kind noch mal sehn
um als erwachsener die Erwachsenen zu verstehen
die Zukunft verändern sich im Laufe des Lebens
anders zu drehen

 


Stell Dir vor

STELL DIR VOR …Du wirst Missbraucht, geschlagen,
körperlich und seelisch kaputt gemacht
STELL DIR VOR … man täte es mit dir und immer wieder mit dir
würdest du dich dabei Wohlfühlen?
STELL DIR VOR … jemand tut es mit deinem Kind
einfach ein perverser deine Frau dir nimmt
STELL DIR VOR … wie es ist verletzt zu werden
Wunden zu haben die nie aufhören weh zu tun
STELL DIR VOR … träume die immer wieder gehren
und man schreiend aufwachen tut
STELL DIR VOR … wie es ist damit leben zu müssen
mit dem was dir zugefügt wurden ist

ICH STELL MIR VOR … mein gewissen und dem wissen ich hätte jemanden so weh getan einen Menschen einfach so ohne nachzudenken
missbraucht und genommen
ICH KÖNNTE DAMIT NICHT LEBEN … zu wissen das ein unschuldiger Mensch sein ganzes Leben darunter leiden wird vielleicht sich noch das Leben nimmt weil dieser Mensch damit nicht mehr klar kommt.

STELL DIR VOR … was musst du für ein Schwein sein
der dieses noch genießen kann

STELL DIR DAS ALLES MAL VOR

 

Die Rose

Ihr Duft so lieblich und so fein
die Blüte voller Pracht erscheint
der Stängel sie vor Angreifern schützt
die Blätter ihr Kleid doch ist
voller bracht gibt sie und sich offen hin
sie könnt uns verletzten und doch ist sie wunder schön


Erlöst

Ein letztes mal sehe ich noch die Sonne untergehen
und weine eine Träne,
keinen Schmerz spüre ich
meine Gedanken sind frei
alles zieht an mir vorüber,
Schreie die tief aus meiner Seele kommen, verstummen,
meine Augen werden schwer
ich fühle Wärme und sehe ein helles Licht,
höre mein Herz schlagen,
Bilder ziehen an mir vorüber,
ich schaue mich um und alles ist still,
eine ungewohnte und beruhigende
Helligkeit umgibt mich,
ich fühle mich geborgen möchte da bleiben
es ist ein schönes Gefühl,

mein letzter Gedanke
jetzt bin ich endlich frei und erlöst


Harmonie

Möchte umgeben sein von Harmonie
Geborgenheit in der ich sie spüre
Frei sein von Gedanken die das leben trüben
Glück das man fangen und halten kann
Eine Hand die mich hält nie loslassen tut
Gefühle geben können ohne Angst
Licht das den Raum in dem ich lebe erhellt
Tränen nicht mehr aus Trauer sind
Lachen können wie so manches Kind
Träume träumen die keine Alpträume mehr sind

 

 

Meine Kindheit

Eine Kindheit hab ich nie erlebe
jetzt noch Kind zu sein ist viel zu spät
Verachtung Hass und Vergewaltigung
hatte ich als Kind ständig erlebt
oft hab ich mich nach einer besseren Kindheit gesehnt
meine Mutter war gefühllos und lehr
sehr oft war sie grausam zu mir
als Kind war ich das schwarze Schaf
Ja, sie hatte es mir selbst gesagt
mein Bruder wurde weggegeben mit zwei Jahren
ich wollt sie hätte es auch mit mir getan
wenn ich weinte und sagte zu ihr
das mir jemand weh tut und es schmerzte so sehr
unternahm sie nichts und hatte kein Verständnis dafür
sie sagte nur ich komme ins Heim
warum nur hatte sie es nur nie getan
jetzt bin ich Erwachsen
doch oft denk ich an meine Kindheit zurück
ich wollt ich hätte nie als Kind gelebt
alle Qualen und leiden die ich erfahren hab als Kind
möchte ich nie das es je ein anderes so was erlebt wie ich
der Schmerz tut heute noch weh
Tränen vergisst man nie die man leiden tat

 


Der Schrei

Ein Mensch wird geboren und sofort schreit er
Keiner versteht ihn doch alle freuen sich
Da bin ich schreit der Mensch
Da um zu leben
Bin ich hier richtig geboren bei guten Menschen
In einem gesitteten Jahrhundert
Wird nicht zufällig Krieg geführt
Ist die Unterdrückung abgeschafft
Hab ich die richtige Hautfarbe
Die richtige Abstammung
Werde ich geliebt,
auch wenn ich nicht dem Ideal entspreche
Umsorgt IHR mich, wenn ich krank bin
Seit IHR auch immer für mich da
Darf ich atmen

Dann besten Dank

 


Intelligente Menschen

Fast alles wurde von Intelligenten Menschen schon erfunden
die Glühbirne die uns das licht gibt
den Ofen der im Winter und wärme gibt
Waffen die da sind damit die Welt zerstört wird
aber kein Mensch hat je den ewigen Frieden
die liebe erfunden
dies ist doch was die Menschen wirklich brauchen könnten
ein licht hilft nicht
wenn woanders die Dunkelheit ist
ein Ofen hilft nicht
wenn woanders die wärme fehlt
eine Waffe hilft nicht
wenn woanders ein Mensch dafür sterben muss

 


Wenn ich

Wenn ich Fliegen könnte,
würde ich fliegen bis ich erschöpft wäre irgendwo hin,
wo niemand mich kennt.
Wenn ich hoch fliegen könnte
so hoch bis es nicht mehr geht,
würde ich zum Licht fliegen,
wo mich der Strahl der sonne wärmt,
wenn ich schwingen hätte die kräftig genug wären
um einen Sturm damit entstehen zu lassen
würde' ich all das leid all den schmerz
der anderen weg wehen lassen
wenn ich in meinem Schnabel
so viele Blumensamen tragen könnte
das es für diese Welt hier reicht
würde ich sie überall verstreuen
damit auf der Erde überall eine
wunderschöne Blume erblüht.

 


Gedanken der Tränen

Ich spüre immer wieder,
wie Hass hoch kommt
Wut
Aggression
wie mir mehr und mehr die Tränen fehlen
das Gefühl von Traurigkeit
einfach nur traurig zu sein
 
ich kann es immer weniger
und doch möchte ich schreien
um nicht plötzlich mit weinen anzufangen
versuche immer in der Realität zu leben
nicht in meiner Vergangenheit

wollte nie das jemand merkt, was mit mir ist
und es weis auch keiner
ich weine nicht ich schreie nur in mich rein

wenn mich jemand schlägt
ich schlage nicht zurück
ich habe keine Waffe
ich habe nicht die Kraft mich zu wehren

irgendwie habe ich es geschafft
den ganzen Mist die ganze Angst
alles hinter mir zu lassen
alles einfach zu verdrängen
  
vielleicht sollte ich dafür dankbar sein
das mir dieses geschehen ist
aber manchmal sehne ich mich einfach nur nach Tränen
nach dem Gefühl der Schwäche
einfach danach auch mein Leid mitzuteilen
meinen Schmerz raus zulassen
die unendliche Leere einfach in mir zu vergessen

auch nach der Stärke mal um Hilfe rufen zu können
aber irgendwie wurde ich wohl zu hart
alleine werde ich immer sein
ein Schmerz der nie aufhören wird
 
Vergessen
ich kann es nicht
es tut einfach zu sehr weh

Wann kann ich die Farben des Regenbogens fühlen


Die suche nach Mutterliebe geht weiter

Ich habe Dich immer bewundert wie Du durchs Leben gehst.
liebte Dich immer egal wie Du auch zu mir stehst
Suchte immer Deine Nähe, versuchte auch Dich zu verstehen,
wollte Dich nie verletzen nie leiden sehn.
Hatte alles auf mich genommen war immer an allem Schult,
wurde in der Kindheit nur gequält und hab trotz alledem
nie die Schult bei Dir gesucht.
Alles wollte ich richtig machen,
doch nie war es für Dich gut genug.
Hatte in meinem leben nur
nach Deiner Nähe und Liebe gesucht.

 


Warum schwieg sie

Sie kam auf mich zu, und schaute mich an,
tränen waren in ihren Augen, und sagte zu mir
sie wüsste warum ich nicht weinen kann,
fragend schaute ich sie an, sie erklärte mir,
all die Jahre habe sie gesehen,
wie er Nacht für Nacht, in mein Bett zu mir kam,
und mich immer wieder einfach nahm.
tränen liefen an meine Wangen herunter,
tränen die voller Schmerzen waren,
ich nahm sie in den Arm, und sagte,
das ich diese schmerzen nie vergessen kann,
warum schwieg sie, hatte nie etwas gesagt,
das sie es all die Jahre mitbekommen hat,
warum lies sie es zu, das man mir immer
und immer wieder weh tat,
warum sagte sie es nie unserer Mutter,
warum sagte sie es jetzt wo er im Sterbebett lag,
wo er sich nicht mehr rechtfertigen kann,
all die Jahre trug ich es alleine mit mir rum,
es kommt alles wieder hoch, was ich all die Jahre
gut verdrängen konnte, Gefühle die ich nie nach außen trug,
schmerzen die ich unter Kontrolle hatte
die ich, wenn es weh tat alleine für mich weinte.
Man sah mir von außen nichts an.

 


Tiefe Gedanken

Ich möchte Weinen einfach nur so immer nur Weinen
warum das so ist das weis ich nicht
kennst du das Gefühl das da etwas ist
was innerlich dich bedrückt
was dich traurig werden lässt,
obwohl du das nicht willst.

ich möchte Schreien einfach so immer nur Schreien,
weist du wie das ist
wenn man Schmerzen hat die nicht weg gehen wollen
auch mit Tabletten nicht Schmerzen die unerträglich sind
und du hältst sie nicht mehr aus vor inneren Schmerz.

ich möchte Schlafen einfach so immer nur Schlafen
hast du das auch schon mal erlebt
du bist müde möchtest nur ruhen dich hinlegen
und an nichts mehr denken
ist es nicht schön seine Ruhe im Schlaf zu finden
doch auch im Schlaf findet man die Ruhe nicht.

ich möchte alleine sein einfach so immer nur alleine sein
hast du es auch schon erlebt
niemanden willst du sehen dich nur verstecken
in dunkle Ecken hocken
einfach still sitzen bleiben damit dich keiner sieht.

im Moment weis ich nicht wo ich steh
bin hin und her gerissen
mal hier und mal dort finde mich nicht mehr zu recht
habe Angst, angst dass ich mich selber verliere

was ist das,
was im Moment in mir vor geht
warum schwanken meine Gefühle
von tiefer Traurigkeit bis hoch aufgedreht
oft bin ich hilflos dem ausgeliefert
und finde mich dann nicht mehr zu recht
es scheint ein Kampf zu sein mit mir selbst

bin ich schwach, bin ich stark, ich weis es nicht
ich möchte nur eines das dies alles aufhören soll
kann ich noch kämpfen,
oder bin ich schon zu schwach ich weis es nicht
ich weis nur das ich mein leben lang
immer stark war und kämpfen musste
doch irgendwann mag man nicht mehr es geht nicht mehr
besser gesagt man will nicht mehr
ja und dann ist der Moment da,
wo ich weinen muss und in mir schreien tue
wo ich denke, besser ist doch man hat seine ruhe.

 


Du da in mir

DU ... kannst nicht vergessen
was DIR vor einiger Zeit geschah

DU ... leidest Schmerzen,
sie quälen DICH Jahr für Jahr

DU ... möchtest schreien,
doch können tust DU es nicht

DU ... weinst oft Nächte,
weil DU die Welt nicht verstehst
so wie sie ist

DU ... kannst es nicht ertragen,
wenn auch anderen etwas Schlimmes geschieht

DU ... benutzt mich als Sprachrohr
um zu zeigen was dich so sehr quält

DU ... kannst nicht aufhören zu weinen
die schreie im inneren sind tief

DU ... denkst das DICH keiner versteht,
und sieht wie groß dein schmerz doch ist

DU ... willst stark sein,
zeigen das es auch alleine geht

DU ... magst nicht mehr, es ist die kraft die DIR nun fehlt
zeit die längst vergessen schien,
wiederholt sich ständig vor deinen Augen
es ist nur der schmerz der dich durchfährt,
Augenblicke scheinen unendlich lang zu sein

DU ... wehrst dich dagegen nicht, lässt es einfach geschehen,
denn ändern kannst du es ja doch nicht mehr

DU ... willst nicht mehr leiden
nicht mehr die Bilder sehen

DU ... willst nur vergessen,
als wäre nie etwas geschehen

DU ... möchtest nicht mehr daran denken, das man dich einfach so nahm,
einfach dein Wesen deine tränen über sah,
es tut dir so sehr weh
Schmerzen trägst du in dir,
Schmerzen die man nicht vergessen kann tiefe Wunden,
die nie wieder verheilen werden

 


Klärung des Gewissens

Ich fuhr lange und wusste was mich erwartet,
viele Gedanken gingen durch meinen kopf, auf dem Weg dort hin
als ich ankam sah ich ihn dort liegen,
schwer atmend,
dem tote nahe,
alle weinten, nur ich konnte es nicht,
es war Kälte die mich umgab
ein schreckliches Gefühl
ging durch meinen Köper,
ich suchte seine Augen,
einen Blick der Reue,
der mir einfach sagt
es tut mir leid,
was ich dir angetan hab.
aber er schaute an mit vorbei,
so als ob es mich nicht gab,
am Sterbebett stand ich,
hielt Zugaar seine Hand,
aber weinen das tat ich nicht,
es war Kälte die mich umgab.
im innerer wünschte ich mir,
das er noch lange lebt,
sich quält, und leiden soll wie ich gelitten hab.
wieder fuhr ich nach hause,
und meine Gedanken waren leer,
sah die Autobahn vor mir,
Gedanken dass ich jetzt lieber tot wäre bekleideten mich.

 


Schweigen

Schweigen, nicht reden dürfen, um keinen zu verletzen
seelisch und körperlich Schmerz ertragen müssen
das man irgendwann ein Stückchen liebe erhält
leben darf ich doch nicht dabei denken
Gefühle wurden dabei oft unterdrückt
eine herzliche Umarmung ein warmer Blick
davor schrecktest du immer zurück
deine Hände die mich zärtlich streicheln
offene Arme die mich empfangen
heute noch hab ich das verlangen
Geborgenheit die ich seit meiner Kindheit brauch
warum gabst du sie mir nicht auch
meine Seele schreit ein tiefer Schmerz
Angst und Einsamkeit umgibt mich meist
weinen einfach so ,seine Gefühle zeigen
und nicht daran denken was andere dazu meinen
es tut weh das du die Gefühle von mir nicht kennst
 
warum nur Mutti bin ich dann auf dieser Welt?


LASST MEINE SEELE RUHE FINDEN

Oft frage ich mich,
werde ich je lernen, mit meinem leben um zu gehen
Sehnsucht nach Erlösung,
bleibt immer bestehen.
Erlebnisse kamen auf mich zu,
Ereignisse die schwer sind zu verstehen
Schmerzen hab ich überall,
Tränen fließen so oft
viele Jahre hielt ich es zurück,
fraß vieles in mich rein,
und brach es wieder aus,
mein Körper scheint eine leere Hülle,
ein nichts zu sein,
ich hasse mich,
niemand ahnte oder wusste was
alle sahen nur lachendes Gesicht,
ein falsches ICH
doch in der Einsamkeit da weinte ich,
schrie in mich rein, wollte nur alleine sein
eine eigene Welt baute ich mir auf,
wo ich mich zurück zog
eine Welt mit Mauern um mich rum,
sehr hoch
Sehnsucht nach ruhe,
nach dem Tod
ich möchte einfach nicht mehr sein
gebe ich auf?
diesen Kampf habe ich schon verloren,
als ich auf die Welt kam
lasst meine Seele doch Ruhe finden

 


Frage nicht

Du fragst ob ich Dich mag
ich könnte es Dir sagen, dennoch kann ich es nicht
eines kann ich Dir sagen, nein vieles eigentlich
möchte mich in Deine Arme fallen lassen
möchte mit Dir zusammen Weinen und auch Lachen
möchte nicht an Morgen denken nur mit Dir Blödsinn machen
möchte Dir meine Geborgenheit und Nähe schenken
möchte Dir alles geben was ich hab
möchte so vieles, nur kann ich es nicht
ein Engel machst Du aus mir, hebst mich in den Himmel
als ob ich was besonderes wäre, doch ich bin es nicht.
Ja ich klaube an Wunder, doch nicht mehr für mich
kann vieles geben, doch Gefühle Kenn ich nicht
wärest Du mir im früheren Leben begegnet
hätte ich sagen können das ich Dich mag
Deine Freundschaft zu besitzen
ist mehr wert als alles auf der Welt
dies ist was ich Dir geben kann ohne Angst.
Dicke Freunde nur Du und ich ein Leben lang.

 


Innerer Schmerz

Ich schaue Dich an,
rede mit Dir,
wir Lachen,
Weinen zusammen
doch ein Schicksal das uns vom Leben trennt
ein innerer Schrei
der Dich und mich verbrennt.
Schmerzen die Du leiden musst,
ein Weg den Du alleine gehen tust.
Du hast keine Angst
vor dem was kommt,
doch ich,
mein Herz zerbricht.
Sehnsucht nach Ruhe vergrössert sich,
Du fürchtest Dich nicht.
Bitte lass mich nicht allein,
schaue vorwärts so schwer es auch ist,
möchte nicht wieder einsam sein
ohne Dich,
ich bin nicht gern allein.
Nehmen möchte ich den Schmerz
den Du in Dir trägst
um Dich zu befreien
unbeschwert sollst Du sein,
Dein Engel will ich sein,
nur für Dich
die Zeit zurück drehen für Dich,
damit Du Leben kannst wie ich.
Jede Träne weinen mit Dir,
auch das täte ich für Dich.
Nur bitte ich Dich,
verlasse mich nicht.


Die Endscheidung

Schweigen im inneren,
dann große stille,
das atmen fällt schwer
alles was bleibt
ist nur noch der Wille
gehen oder bleiben?
so wies bis her war
möchte ich nicht mehr
mir ist kalt
Minuten werden zu stunden
je länger es dauert
wird die Endscheidung schwerer
ich denk an alles
Gedanken verunsichern mich
vielleicht ist vieles noch offen
was noch geklärt werden muss
was werde ich ihnen hinterlassen
wie werde Ichs erklären können
was waren es für gründe
die mich dazu führten
wie sollen sie es verstehen
das ich diesen weg gegangen bin
ich muss mich langsam entscheiden
was ich wirklich will
jetzt hier so alleine
verlässt mich der Mut
egal ob ich gehe oder bleibe
habe Angst das falsche zu tun
Angst auch vor dem weiter
bin ich feige einen weg weiter zu gehen
oder bin ich feige der inneren stimme
der ewigen ruhe zu folgen
egal wie ich mich Endscheide
einen weg muss ich nun mal gehen
denn diese Endscheidung
kann mir niemand abnehmen

 


Der Lauf des Lebens

Die Wolken ziehen an mir vorüber
ich schaue ihnen neidisch nach
sie fallen auf die Erde als Regen hernieder
an jedem beliebigen Ort.
Die Regentropfen fallen
auf Pflanzen trockene Wüsten
und helfen dem Lebewesen dort.
Oft genießen Menschen diese Regentropfen
der frische Duft des Regens
betäubt unsere Sinne,
in diesem Moment fühlt man sich wohl.
Der Regen versinkt in die Erde
und lebt irgendwo als Quelle fort
die Quelle fliest zu einem Bach
der Bach ins offene Meer hinaus.
Das Wasser verdunstet
und lebt wieder als Wolke
die Wolke zieht weiter ihre kreise
von Ort zu Ort
und Land zu Land.
Die Wolke fällt irgendwo wieder
als Regen auf die Erde herab,
vielleicht siehst du die Wolke
und du weist sie hatte einen
langen Weg hinter sich gehabt.

 


Gott oder Macht

Gott hat uns geschaffen
einige als Frau andere als Mann
mit der Absicht das wir uns fortpflanzen tun.
Gott hat uns Freuden und leiden gegeben
mit der Hoffnung das wir den glauben nie Verlieren.
Du glaubst nicht dass es Gott geben kann?
Ich glaubte auch nicht daran,
bis man mir erklärte das nicht alles
von alleine entstehen kann.
Wie sonst willst Du erklären dass in einer Wüste
auch Pflanzen und Tiere leben können?
Wie willst Du sonst erklären
dass ein Fötus im Fruchtwasser ohne Kiemen leben kann?
Wie willst Du sonst erklären
das alles was Du siehst entstanden ist?

Du fragst: wenn es Gott gibt
warum lässt Gott oft leiden zu?
Einige meinen das Gott uns prüft.
Egal was auch geschehen ist,
verliere nie den Glauben an Deinen Gott
ob Du nun an
Jesus, Allah, Jehova, Buddha Manitu
oder einen anderen Gott glaubst.
Es ist eine Macht und kraft,
die nur Gott und Du in Deine Hände hast

 


Gefühle kann man nicht kontrollieren

Die Wüste war heiss
die Berge waren hoch
das Wasser war tief
und wenn Du es willst
ich fang Dich auf.
Ich hatte Dir versprochen
dass ich für Dich da bin
wenn Du mich brauchst.
Ich Lebe hier und jetzt
lebe ja nicht umsonst
Du wirst mich so schnell
nicht wieder los.
Weil ich Dich mag
bin ich immer wieder
gern für Dich da
ich steh zu Dir an Deiner Seite
egal was mal kommt mag.
Schau mir ins Gesicht
versuch mir zu sagen
Du magst mich nicht
schau mir in die Augen
was sie Dir sagen wollen
denn mit meinen Worten
kann ich das nicht.
Ich möchte einfach Dich
und Deine Freundschaft
nicht mehr missen
denn für mich bist Du
ein sehr wertvoller Mensch
in meinem Leben geworden.

Schön das es Dich hier und jetzt in diesem Moment gibt
Ich möchte dir Danken und vom Herzen sagen

 


Vernunft ist stärker als der Hass

Die Sonne scheint
doch nicht für jeden
viele Menschen
müssen grausam leben
nicht alle sind gleich
weder hier noch dort
niemand ist
für den anderen da
sie überlegen nicht
was einmal war
haltet zusammen
lasst nicht andere
darunter leiden
viele Kinder müssen sterben
weil sich erwachsene
sinnlos streiten
warum seit ihr nicht vernünftig
und zeigt wie es geht
das man mit Freundschaft
viel besser auf der erde hier lebt

 

 

Was ist los

Was ist mit mir,
ich kenne mich selbst nicht mehr
einsam und sinnlos komm ich mir vor
Gedanken drehen sich Tag für Tag
wie weis ich wer mich wirklich mag
Hilfeschreien irre ich um her
im inneren ist alles leer
Vergangenheit holt mich oft ein,
Zeit ohne Sonnenschein
Ungewissheit treibt mich zurück,
zum Anfang jeden Missgeschicks
Fehler sind zu viele da,
weis ich was nun im leben richtig war
mehr Trauer als Freude umgibt mich oft,
dunkel ist jeder Ort
Licht kommt nur schwer herein,
wann wird vergangenes vergessen sein?

 


Angst

Der Schmerz die Angst es hört einfach nicht auf
meine Seele besteht nur aus einzelnen teilen
ich höre sogar Stimmen die sagen gib doch endlich auf
doch ich konnte es nicht, noch immer war ich zu stark
gegen dieses Scheiß verdammte Leben anzukämpfen
doch nun habe ich diese Kraft nicht mehr um weiter zu können
der Wille der Mut fallen mir dazu so schwer
und davor habe ich Angst
Angst den inneren Wunsch,
des ewigen schlaffes, nach zu gehen
ihn gehen zu müssen, um endlich Ruhe finden zu können
nach der sich das Innere so lange schon sehnt
will ich es ?
Ich weis es nicht
diesen Weg muss ich nun alleine gehen
mit der Hoffnung die richtige Endscheidung zu treffen
wenn es dann mal so weit ist.

 


Hartes leben

Ich schäme mich für mein leben
meiner tränen, und auch dafür, schwäche zu zeigen
mich einfach gehen zu lassen
meine Welt zerbrach sehr früh
es tut weh
und nichts gibt es was
den schmerz in mir
vergessen lässt
meine Seele ist voller narben
verheilen werden sie wohl nie
die Welt um mich rum ist grau
Farben die sehe ich nicht
er wollte mich
und ich musste mich dem fügen
Gedanken an ihm
lassen mich täglich
immer selber schlagen
es ist so eklig
er hat mich beschmutzt
mich einfach benutzt
auch wenn die Welt
sich weiter dreht
steht sie für mich still
will sie anhalten
noch besser sie zurück zu drehen
so als wäre nichts geschehen
zu glauben das die zeit
alle wunden heilen wird
ist unmöglich
alles was ich will ist Hoffnung
für die vielen tränen
die ich vor schmerzen weinte
ich werde immer stiller
und die stille in mir
wird immer lauter
das kleine Kind in mir
will das schweigen brechen
will weinen, schreien,
um sich schlagen
will reden, sagen
wie weh man ihr tat
sie will anklagen, die Menschen,
die zusahen die es wussten, die es taten
die kleine weint
und sie hört nicht mehr auf
mit dem kläglichen weinen
warum tat man ihr/mir das nur an?


Mein bester Freund

Du bist für mich da,
zu jeder Zeit
hast immer ein tröstendes Wort bereit
Du munterst mich auf
mit deiner Kraft
zeigst mir wie ich durchs Leben komm
kleine Probleme Schaf,
Hilft mir überall,
wo es nur geht,
heiterst mich auf sagst das,
das Leben weiter geht.
Du bist mehr als nur ein Freund
mehr als jemand je für mich war
Du nimmst mich in den Arm
bist einfach für mich da
ein echter Schatz bist Du
ein Sonnenschein
noch heller als die Sonne je war,
schön ist es das es Dich gibt auf dieser Welt,
die oft so grausam ist,
Glück und Freunde kaum hält in dieser Zeit,
Ich wünsche dir das Du das wieder bekommst
was du anderen gegeben hast,

GEDULD, LIEBE
und ein sehr, sehr großes
HERZ

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